Unternehmensgründung
Schmiedemeister Theodor Buschhoff begründet in Ahlen die Maschinenfabrik. Es werden landwirtschaftliche Geräte wie Pflüge und Eggen gebaut. Sein jüngerer Bruder Hermann tritt nach Abschluß seines Studiums an der Ingenieurschule Mittweida in die Firma ein. “Specialitäten” prägen von jetzt an das Lieferprogramm für Landwirtschaft, Müllerei und Industrie: Breitdreschmaschinen, Häckselmaschinen, Locomobilen, Mühlenanlagen, Molkereimaschinen, Kreis- und Bandsägen, Transmissionsanlagen und…und…und.
Erste Dreschanlagen
Neue, bahnbrechende Impulse für die Landwirtschaft – durch die ersten kompletten Dreschanlagen, eine Kombination von neu entwickelten Dreschmaschinen und Locomobilen.
Erste Dreschanlagen
25 jähriges Jubiläum
Das erste Jubiläum mit Hermann Buschhoff
Erweiterung des Betriebs
Buschhoff-Dreschmaschinen sind in ganz Deutschland ein Begriff. Das Unternehmen wächst. Man exportiert in die Nachbarländer. Der Betrieb wird erweitert.
Erweiterung des Betriebs
Ein kompetenter Partner in der Landwirtschaft
Unter der Leitung von Hermann Buschhoffs Söhnen Wilhelm und Paul entwickelt sich das Unternehmen von Beginn der 20er Jahre an zum kompetenten Partner der Landwirtschaft für immer leistungsfähigere Dreschanlagen, sogar schon mit eingebauter Strohpresse. Unterbrochen wird diese Entwicklung durch den 2. Weltkrieg. In den ersten Nachkriegsjahren werden Betondachpfannen hergestellt.
Wiederaufnahme der Dreschmaschinenproduktion
Nach der Währungsreform wird die Dreschmaschinenproduktion wieder aufgenommen. Hinzu kommt die Entwicklung von automatischen Beschickungsanlagen und pneumatischen Fördereinrichtungen. Spitzenprodukt der 50er Jahre ist die fahrbare Dreschanlage.
Wiederaufnahme der Dreschmaschinenproduktion
Neue Impulse für die Landwirtschaft
Dreschmaschinen haben ausgedient, die Zeit der Mähdrescher beginnt. Daß sich auf diesem Gebiet auf Dauer nur Großunternehmen behaupten können, hat man bei Buschhoff erkannt und rechtzeitig neue Produktionsbereiche entwickelt – wieder für die Landwirtschaft: Hammermühlen, Futtermischer, Maschinen zum Reinigen von Getreide, pneumatische und mechanische Förderanlagen.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Die Hartmetallhämmer für Mühlen werden eingeführt.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Erste fahrbare Mahl- und Mischanlagen und WIDOMIX
Die ersten fahrbaren Mahl- und Mischanlagen werden geliefert. Damit werden, wie in der Dreschmaschinenzeit, die Lohnunternehmer als Kunden gewonnen. Unter Leitung von Dr. Peter Buschhoff und Werner Buschhoff, der 3. Unternehmergeneration, werden neue Produkte entwickelt und neue Märkte erschlossen. Mit der WIDOMIX®, der ersten gewichtsgesteuerten Dosierung, ziehen elektronische Steuerungssysteme in die Getreideverarbeitung ein. Für Landwirtschaft und Futtermittelhersteller werden Großanlagen konzipiert. Der Export nimmt stetig zu, vor allem nach Belgien, Frankreich, Österreich und in die Schweiz.
Neue Märkte öffnen sich
Die Grenzen in Europa fallen, neue Märkte öffnen sich. Ohne Hektik und mit gründlicher Vorbereitung orientiert man sich nach Osten. Seit 1996 gehen regelmäßige Lieferungen in das Baltikum, nach Rumänien, Tschechien, Weißrussland und Russland.
Neue Märkte öffnen sich
Umzug ins neue Werk im Gewerbepark Olfetal
Rechtzeitig zum Jubiläum kann sich das Unternehmen aus den Zwängen der innerstädtischen Lage befreien: Das neue Werk im Ahlener Gewerbepark Olfetal wird bezogen. Von hier aus werden jetzt neue Grenzen erkundet und innovative Lösungen entwickelt.
Stets am Puls der Zeit
Die Computersteuerungen der Mahl- und Mischanlagen „WIDOMIX®“ und der Flüssigfütterung „XETUS“ werden auf neueste Microcontrollertechnik mit Busanbindung (CAN) umgestellt.
Gebläselose Hammermühlen Typ BHOS und Wiegemischer mit Einschubschnecken werden eingeführt und tragen den Kundenwünschen nach Energieeinsparung und hohen Leistungen Rechnung.
Stets am Puls der Zeit
Die TOURMIX wird eingeführt
Nach zweijähriger Entwicklungszeit liefert Buschhoff das erste serienreife mobile Kraftfutterwerk der Typenreihe TOURMIX. Die Anlage ist mit dem patentierten hydraulisch ausfahrbaren Variomischer ausgestattet.
Kurz danach wird die Typenreihe mit einer Anlage mit Saug- Druckmischer komplettiert. Damit haben die Kunden die größte Auswahl an mobilen Kraftfutterwerken auf dem europäischen Markt.
Neue Lösungen für gestiegene Anforderungen
Die Buschhoff Lager- und Fördertechnik wird um die leistungsstarke 80-t-Klasse erweitert und erfüllt so die gestiegenen Anforderungen in den neuen Bundesländern und den Betrieben Osteuropas.
Neue Lösungen für gestiegene Anforderungen
Neue Produkte für mehr Flexibilität
Die ersten TOURMIX-Anlagen werden statt vom Aufbaumotor direkt vom LKW-Motor angetrieben und bieten mehr Freiräume bei Zusammenstellung der für den Kunden besten Anlage.
Für den stationären Einsatz wird die innovative digitale Mühlensteuerung SIRUS entwickelt und erfolgreich im Markt eingeführt.
Die nächste Generation hät Einzug
Mit Dr. Christian Buschhoff steigt die mittlerweile 4. Generation in das Familienunternehmen ein. Im Bereich der Fördertechnik werden 150 t/h Becherelevatoren und Trogkettenförderer entwickelt, damit öffnet sich neben dem landwirtschaftlichem auch zunehmend der industrielle Markt für Förderaggregate.
Die nächste Generation hält Einzug
Ausgezeichnetes Engagement
Die Firma Buschhoff erhält den Ahlener Wirtschaftspreis 2009, mit der Verleihung wird das jahrzehntelange gesellschaftliche Engagement des Unternehmens gewürdigt. Im Zuge einer wahren Innovationsoffensive werden u.a. die TOURMIX TWINPOWER und die BHOS DUO vorgestellt.
Weltweit ein Begriff
Mittlerweile werden regelmäßig Anlagen zur Futterproduktion mit Leistungen bis zu 20 t/h auch nach Afrika und Asien geliefert.
Die Innovation im Bereich der hofeigenen Futterherstellung, die WIDOMIX FLOW, eröffnet eine ganz neue Art der Futterproduktion. Erste Anlagen sind bereits europaweit im Einsatz.
Weltweit ein Begriff
Innovativ durch Forschung
Der Getreidetechnikspezialist Buschhoff wird vom Stifterverband mit dem Gütesiegel für Forschung und Entwicklung 2020/21 ausgezeichnet. Das Siegel ist eine “Würdigung für das Engagement des Unternehmens für Forschung und Entwicklung sowie dessen Triebkraft für den Fortschritt.“ Es wird an deutsche Wirtschaftsunternehmen vergeben, die in Forschung und Entwicklung (FuE) und damit in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands investieren, sowie sich an der FuE-Erhebung des Stifterverbandes im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligen.
Einhundertfünfzig Jahre
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